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KRÄUTERHEXEN UNTERWEGS

Wir sind zugegebenermaßen lange nicht mehr auf unserem Blog präsent gewesen. Einerseits liegt es daran, dass unsere fähigste Schreiberin und Blogbetreuerin Jennifer im Mutterschutz ist. Die kleine Hilda ist nun das wichtigste Projekt, gilt es auch noch die beiden Geschwisterchen zu betreuen. Und das ist in diesen Zeiten schon eine Leistung, die Kinder sind rund um die Uhr zuhause.

Das ist auch der zweite Punkt, der uns am Schreiben hinderte. Dieser Lockdown im März traf uns wie ein Keulenschlag. Von einem Tag zum anderen waren alle Kinder die ganze Zeit zu betreuen. Die Mitarbeiter mussten Doppelschichten machen und viele Ehrenamtliche haben uns geholfen. Danke!

Wir stecken noch mittendrin und wissen nicht wie es weitergeht.

 

Die geschenkte Zeit sinnvoll nutzen

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen

Aber wir haben auch die Zeit zum Lernen genutzt. Vielleicht hat die Schulmedizin nichts gegen Viren, aber was können denn wir aus alten Büchern über Kräuter lernen?

Wir haben Heilkräuter angepflanzt, und daraus nicht nur Tee gemacht, sondern Tinkturen, Salben und Öle. Ein Mädchen unserer Einrichtung ist eine spezielle Kräuterhexe. Mit ihr entstanden zum Beispiel:
Löwenzahntinkturen, Ringelblumensalben, Spitzwegerichsalben und Kräuteröle. Und natürlich Minztees und andere Teesorten, wie der klassische Kamillenblütentee. Besonders die Spitzwegerichsalbe ist der Renner. Mit dieser konnten wir vielen Menschen bei schlecht heilenden Wunden und Mückenstichen helfen.

Alle Rezepte findet man heute auf YouTube. Unsere Lieblingskräuterfrau ist Ruth Pfennighaus. Hiet findet ihr Ruth auf YouTube:

Probiert es einfach. Noch nie war eine gesunde Lebensweise und ein klarer Menschenverstand so wichtig, wie in der heutigen Chaoszeit.