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Worte haben Macht!


Worte haben Macht! Aber was genau bedeutet das? Wie wirken sie auf den Menschen ein? Und aus was besteht der Mensch eigentlich, dass etwas überhaupt auf ihn einwirken, ihn verändern kann?

In der Bibel steht


Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 1

Johannes 1,1 bis 1,4

 

Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

Im Anfang war es bei Gott.

Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.

 

Daraus besteht der Mensch: zu ca. 70 Prozent aus Wasser


Der Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Der Wasseranteil im Körper eines Neugeborenen ist sogar noch höher und liegt bei ca. 80 bis 85 Prozent.

Der Mensch benötigt Wasser zum leben. Er kann es aller höchstens drei Tage ohne Wasser aushalten, ohne Nahrung kann er etwas länger überleben.

Können Worte also dazu führen, dass unser Körper Wellen schlägt?

Worte, die auf Wasser einwirken


Wasser besprechen: Reaktionen in Körper und geist?

In der Sonnenhofküche bedienen sich die Kinder selbst an der Theke mit Getränken. Und ab und an finden die Kinder dann Glaskaraffen vor, auf die wir Mantras schreiben: Liebe, Kraft, Gesundheit, usw. In dieses Wasser geben wir Wassersteine, das sind Edel- und Mineraliensteine, die das Wasser energetisieren sollen. Weiterhin soll das Wasser auch wohlschmeckender sein. So geben wir beispielsweise Rosenquarz in die "Liebe"-Karaffe und Bergkristall in die "Kraft"-Karaffe.

Die Kinder mögen dieses Wasser, weil es etwas Besonderes ist und sie sich beim Einschenken und Trinken darauf besinnen, was wir ihnen mit jedem belebenden Schluck Wasser aus diesen Karaffen wünschen. Manchmal fordern die Kinder dieses Stein-Wasser sogar aktiv ein, weil sie sich durch dieses Wasser tatsächlich gut und bestärkt fühlen!

In diesem Fall haben Worte Macht!

 

Man bekommt diese Wassersteine in Reformhäusern sowie online.

Wasserexperimente


Dr. Masaru Emoto: umstrittener ALternativ-Mediziner

Mitter der 1990er Jahre forschte der japanische Alternativ-Mediziner Dr. Masaru Emoto zum Thema Wassergedächtnis. Diese stark umstrittene Forschungsarbeit widmete sich dem Thema, Wasser mit "guten" Energien (guten Worten) und "schlechten" Energien (bösen Worten) aufzuladen. Nachdem das Wasser "besprochen" war, wurde es eingefroren. Daraufhin interpretierte er Fotos der Eiskristalle. Sein Ergebnis: Die Kristalle des gefrorenen Wassers, das positiv aufgeladen wurde, zeigten harmonische, sechseckige Muster. Und im Gegensatz dazu zeigte das Wasser, das negativ aufgeladen wurde, zerstörte Strukturen.

Emoto selbst sagte über seine Forschung und über die dadurch entstandenen Eiskristall-Fotografien, dass er keine Tatsachen schaffen, sondern diesen Interpretationsspielraum nutzen wollte. Und nicht zuletzt erschuf er schöne Foto-Kunst.

Doch auch hier, wo Physiker dem Wasser jegliche Speichermöglichkeiten o.Ä. absprechen, lässt sich auch ein Funken Wahrheit finden, wenn man sich aus dem dogmatischen Bereich heraushält und Richtung positiv Verstärkung gar autogenem Training bewegt.

Denn Worte haben Macht!

Worte können verletzen oder aufbauen!



In Bezug auf Emotos Forschung ist ganz klar festzuhalten, dass wir im Kinder- und Jugendhilfebereich zu einem Großteil Kinder und Jugendliche kennenlernen, die ihr Leben lang kleinGEREDET wurden. Soll heißen, dass sie durch ihre Eltern nie ein Lob erfahren haben, kein liebes Wort, keine wertschätzenden Gespräche und auch keine aufbauenden Unterhaltungen erlebten. Sogar an der Körpersprache kann man diese Art des Aufwachsens ablesen. Oftmals ziehen diese Kinder die Schultern hoch und den Kopf ein, sie machen eine runden Rücken und trauen sich keinen festen Händedruck zu. Sie möchten schlichtweg keinen Raum einnehmen, keinen Raum für sich beanspruchen, weil sie nie gelernt, nie GEHÖRT haben, dass sie das sollen und dürfen, weil sie wunderbar sind!

der Umkehrschluss


Bestärkt man Kinder, also spricht man das verdiente Lob aus, erkennt man Leistungen an, motiviert man Kinder, etwas auszuprobieren, etwas zu erlernen. Tröstet man Kinder, wenn es ihnen nicht gut geht oder etwas schiefläuft. Und spricht man aus, wenn man sich gegenseitig verzeiht nach einem Streit, so baut man Kinder auf. Man gibt ihnen Raum, sich zu entfalten, zu wachsen, jemand zu sein!

Da könnte man sich auch vorstellen, dass Wasser ebenfalls reagiert. Denn spannen wir den Bogen zum Anfang dieses Blogbeitrags hin, dass der Mensch auch aus Wasser besteht, dann ist doch die Frage, was alles in ihm auf Worte reagieren kann? Bestimmt auch das Wasser in jeder einzelnen Zelle.