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WO DIE WILDEN KERLE NOCH WILD SEIN SOLLEN!

Die Naturpädagogik beinhaltet eine der wertvollsten Lehren, die wir den Kindern (heute) noch auf den Weg mitgeben können. Gerade in Zeiten des Klimawandels, wo sich so langsam, leider fast nicht spürbar, das Bewusstsein der breiten Gesellschaft, der Politik und auch der Wirtschaft, sowie Industrie ändert. Vermögen wir es nun das Bewusstsein für Natur und Umwelt der uns nachfolgenden Generationen wiederaufzubauen, so können sie vielleicht den Scherbenhaufen, den wir durch Ignoranz und Bequemlichkeit verursacht haben, zu einem kleinen Teil beseitigen.

Und einen ganz wunderbaren naturpädagogischen Ansatz, der absolut mit Spaß verbunden ist, wollen wir euch hier vorstellen:

 

Wo die Wilden Kerle noch wild sein SOLLEN!

Einfach mal Jungs Sachen machen (,die natürlich auch Mädchen Spaß machen!)

 

Ob Familien, Vater und Sohn, Gruppen oder auch Schulklassen, bei Tom Wilderland sind alle in seinen Wildnis-Camps willkommen, die einmal richtig Wildnisluft schnuppern wollen. Das mindestens Alter für die Kinder ist acht Jahre.

 

Man bekommt doch immer noch am besten ein Gespür für Dinge, wenn man selbst anpackt!

 

Wer also Natur hautnah erleben will und so Umweltkreisläufe, die Tier- und Pflanzenwelt, sowie das Mensch-Natur-Gefüge verstehen möchte, der ist bei Tom bestens aufgehoben. Doch nicht nur Theorie steht hier auf dem Programm, nein, ganz im Gegenteil: hier geht es wild zu!
Bogenschießen, Axtwerfen, Rudern auf dem Camp-eigenen See, Lagerfeuerbauen, Klettern und schlafen unter freiem Himmel, das sind nur ein paar der Aktivitäten, die Tom seinen Campbesuchern anbietet.
Auch wir haben bereits zweimal Bewohner unserer Einrichtung in die Wildnis-Camp-Ferien geschickt und es hat wunderbar funktioniert. Denn Tom kommt auch mit verhaltensauffälligen Kindern prima zurecht. Dabei haben es unsere Kinder regelrecht genossen, sich eine Woche lang komplett in der freien Natur auszutoben.

 

Kein Handy, keine Uhr ... kein Zeitdruck

 

Zu Toms Philosophie gehört ebenfalls die Abwesenheit von Medientechnologie und das wirkt wahre Wunder. So leben die Camper eine Woche lang im Einklang mit der Natur und hören, im Falle der Eltern bzw. Erwachsenen, zum ersten Mal seit Jahren wieder auf ihre innere Uhr.
Und auch diese Medienfreiheit, eine Art Medienfasten, begrüßen wir hier am Sonnenhof. Wir verteufeln neue Medien keines Falls. Nein, im Gegenteil, wie setzen auf umfangreiche Gefahrenprävention für die neuen Medien, wie soziale Netzwerke, Smartphones, etc. Und räumen unseren Kindern feste Zeiten ein, in denen sie altersentsprechende online Spiele bzw. ihre Smartphones nutzen dürfen. Allerdings ist es tatsächlich als wertvoll zu bezeichnen, über einen längeren Zeitraum einmal ohne Smartphone etc. auszukommen und so die eigene ungeteilte Aufmerksamkeit anderen Dingen zukommen zu lassen.

 

Selbstversorgung, die Spaß macht

 

Geschlafen wird in Holzhütten auf dem Boden, oder wenn es das Wetter erlaubt, können die Schlafsäcke auch um das Lagerfeuer herum gelegt werden.
Und zu essen gibt es frische Sachen: Morgens ein reichhaltiges Frühstück, das für den anstrengenden Tag stärkt. Mittags ein leichtes Essen. Und abends z.B. Salat, Gemüse und dazu wird dann gegrillt. Allen Teilnehmern schmeckt es und dabei entsteht auch ein toller Nebeneffekt: Beim gemeinsamen Essen kann man super den Tag planen oder Revue passieren lassen. Auch diese Qualitätszeit, die auch gegenseitige Wertschätzung ausdrückt, wenn man ganz unabgelenkt dem Gegenüber zuhört, ist ein wichtiger Bestandteil der Camp-Philosophie.

Dieses reduzierte Leben, also die Konzentration auf das Wesentliche, wie essen, schlafen, bewegen, erdet die Kinder und die Erwachsenen. Es gibt keinerlei Aufgaben, als sich in die Regeln des Camps, sowie des Camplebens einzufügen. Das heißt die Teilnehmer gewinnen Abstand vom Alltagsstress, dem eng getakteten Tagesplan und allen anderen Zwängen des Alltags. Und all das in der natürlichsten Umgebung überhaupt – der freien Natur!

 

Das Besondere an Toms Camps

 

Tom bietet keinen klassischen touristischen Erlebnisurlaub! Nein, alles ist sehr authentisch, entschleunigt und das Naturerlebnis ist nicht konstruiert. Selbstverständlich bietet er „geplante“ Wanderungen und Aktionen an, aber durch seine lange Erfahrung mit dem Leben in der Natur, geht es nicht um den Erlebnisfaktor, sondern um eine Art „Lebensfaktor“. Die Kinder können sich frei entscheiden, welche Aktivitäten sie gerne mal ausprobieren würden. Und liest man sich die Meinungen auf Toms Website durch wird klar, dass alle Teilnehmer einfach mal wieder durchatmen können. Hierbei wird deutlich, dass auf die geistigen und körperlichen Bedürfnisse eingegangen wird und ganz besonders auch auf die seelischen! Tom ist ein guter Zuhörer und nimmt sich Zeit für seine Gäste. Die Kinder und auch Erwachsenen können sich öffnen und erlernen so nebenbei Kommunikationsstrategien und einen respektvollen Umgang miteinander und mit der Natur.

 

Also schaut euch doch mal auf Toms Website um und seht selbst, ob auch ihr einen solchen wilden Urlaub verbringen wollt!